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Schlehdorn

Die Früchte aber auch die Rinde wirken adstringierend (ziehen die Kapillargefäße zusammen), harntreibend, fiebersenkend und entzündungshemmend. Auch gegen Gicht, Nierensteine und Erschöpfung ist die Schlehe unschlagbar.

Werden die Blüten mit heißem Wasser übergossen, lindert der Aufguss die Beschwerden bei Durchfall, Blasen-, Nieren- und Magenleiden.

Im März sind die dornigen Zweige noch blattlos, im Herbst reihen sich die blauschwarzen, kugeligen Früchte aneinander. Geerntet wird das Wildobst nach den ersten frostigen Nächten im November, denn die Früchte brauchen Frost,

um süß zu werden. Schlehen schmecken herb-säuerlich, aber die Fruchtsäuren, Gerb- und Bitterstoffe machen sie gesundheitlich so wertvoll. 

Einen kleinen Nachteil hat die Schlehe. Die Pflanze gehört zu den Kriechwurzeln. Die weit ausgreifenden Wurzeln treiben Triebe aus, so dass sich dichte Schlehenhecken bilden. Auf diese Weise können undurchdringliche Dickichte entstehen. Deshalb sind Pflege und Rückschnitt im Hausgarten besonders wichtig.

Wir haben für Sie auch zwei Rezepte zur Herstellung von Saft oder Schlehenmus.  



Süsskartoffel

süsskartoffel

 

Die Süßkartoffel gilt aktuell als Trendgemüsse. Sie können sich diese auch selbst heranziehen. Klicken Sie auf den Link und Sie erhalten nähere Informationen auf dem Youtube-Kanal.

Sie können die Pflanze auch im Internet oder auf dem Baumarkt kaufen.

Zwei Pflanzen kosten ca. 9,00 EUR.

Süßkartoffeln brauchen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Direkte Sonne schadet den Pflanzen.

Beim Süßkartoffelanbau ist der Bedarf an Wasser  sehr hoch

 

 

 

Süßkartoffel

 

Die Knollen im Boden dürfen nicht unter Staunässe leiden. Die Pflanzen werden in den Monaten März bis September alle 3 Wochen mit Hornspänen gedüngt. Im September/Oktober wird die Pflenze or dem Frost gerodet und die Kartoffeln geerntet.

Die Knollen werden in einem kühlen, trockenen Raum, bei Zimmertemperatur gelagert. Aufgrund des hohen Wassergehaltes können sind Süßkartoffel-Knollen nur bedingt gelagert werden.

 



Äpfel

Apfel

TOPAZ, RETINA, OPAL UND RELEIKA - ROBUSTE APFELSORTEN FÜR DEN GARTEN

Topaz ist festfleischig, sehr saftig und hat einen würzigen Geschmack. Es handelt sich hierbei um eine schorfresistente Sorte für Selbstversorger. Herkunftsland: Tschechien.

Retina ist schorfresistent, kaum anfällig für Mehltau, Ernte Mitte August bis September, Geschmack süßsäuerlich.

Opal: Wuchs mittelstark, schorfresistent, Ernte Anfang bis Ende Oktober, süßsäuerlich, aromatisch.

Releika, schwacher Wuchs, Verzeigung gut, schorfresistent, Ernte Anfang September, süß auch Säure.



Nashi-Birne

Nashi-Birnen - csp17270004

Immer wieder wird empfohlen, einen Nashi-Baum in den Garten zu pflanzen. Die asiatische Birne wird gerne gegessen und ist reich an Vitamin C, Kalzium und Kalium. Der Wassergehalt ist hoch und der Fettgehalt niedrig. Die Frucht soll den Cholesterinspiegel senken, entzündungshemmend und verdauungsfördernd wirken. Der Clou. Wird der Saft vor dem Alkoholgenuss getrunken, bleibt der Kater aus. 

 

Einen Nashi-Baum pflanzt man wegen seiner frühen Blüte an einem sonnigen, vor Spätfrösten geschützten Platz. Er braucht einen nährstoffreichen Boden. Seine Wurzeln dringen tief in den Boden ein. Kalkböden sind für diesen Baum nicht geeignet.

Nashi-Birnen - csp25625506

Der Nashi-Baum braucht viel Pflege, um eine gute Ernte zu erzielen. Im zweiten Jahr nach der Pflanzung gibt es ab September die ersten Früchte. Die Nashi-Birne ist ein Selbstbefruchter. Es werden jedoch mehr Früchte gebildet, wenn ein anderer Obstbaum in der Nähe steht.

Der Nashi-Baum trägt reichlich Früchte, muss aber regelmäßig gepflegt werden. Die Triebe der einjährigen Bäume werden auf einen Meter zurückgeschnitten. Sie haben in der Regel acht bis zwölf Blütenknospen pro Fruchtbüschel. Diese werden auf ein bis zwei ausgedünnt.

Die heranwachsenden Nashi-Birnen werden im Sommer mit einem Netz vor Wespen und Insekten geschützt.

 

 



Weisskohl

Weisskohl

 

Weißkohl ist nicht jedermanns Sache, aber man kann daraus ein leckeres Sauerkraut zubereiten (siehe Rezepte). 

Weißkohl sollte vorgezogen in der Gärtnerei gekauft werden. Spätestens Ende Juni sollte gepflanzt werden. Der ideale Zeitpunkt für alle Pflanzmuffel in unserem Gartenverein. Pflanzabstand 60 cm x 60 cm. Fertig und ganz einfach. Geerntet wird spätestens im Herbst.

Nachteil: Weißkohl hat viele Feinde wie Kohlfliege, Erdflöhe, Kohlweißling etc.



Salat

Kopfsalat

 

Kopfsalat - schnelle Variante: Pflanze im Gartencenter kaufen, im Mai in das Gartenbeet pflanzen und gegen Bodenfrost mit einem "Sonnenhut" schützen. Ein 5er Pack "Sonnenhüte" kosten 5,79 EUR. 

 

Die sparsame Variante: Salatsamen kaufen, diese in einem Kübel oder Balkonkasten mit stickstoffarmer Erde aussäen und warten bis die Pflanzen groß genug sind. Gießen nicht vergessen. Danach werden Sie in das Gartenbeet gepflanzt. Vorteil: Ende Mai sind Frosteinbrüche eher selten.



Heidelbeeren

Der HeidelbeerStrauch Blue Berry® wächst auf allen Gartenböden. Die Blue Berry® wird bis zu 2 Meter hoch - ist somit  auch ein idealer Sichtschutz. In den Monaten Juli und August wird geerntet. Der Strauch kann bis 5 kg Früchte tragen. Bei guter Pflege und einer ordentlichen Portion Heidelbeer- oder Rhododendron-Dünger im Frühjahr, soll es die Blue Berry® pro Strauch gar auf ein Erntevolumen bis 8 kg schaffen. Ein Heidelbeerstrauch Blue Berry® kostet bis ca. 10,00 EUR. 

Sie sollten jedoch wenigstens zwei Sträucher kaufen. Bitte denken Sie daran, die volle Ernte fahren Sie erst in zwei bis drei Jahren ein. Freude haben Sie auch noch im Herbst an den Sträuchern. Die Blattfärbung soll wuchtig sein.

 

Im Juli wird geerntet. Wer kann bei diesen Beeren widerstehen? Einfach lecker. Mit den Heidel-beersträuchern erreichen Sie locker die 1/3 Bewirtschaftung.



Kartoffeln

Der Anbau von Kartoffeln ist kinderleicht. Kartoffeln zu Hause an einem sonnigen Platz keimen lassen. Ab Mitte April in eine Furche legen. Keinen Mist verwenden, nur etwas Stickstoff in den Boden streuen. Dann die Furche schließen und leicht anhäufeln. Sobald das Grün der Kartoffel verwelkt ist, kann geerntet werden. Je nach Sorte ab Juni.  

Reihenabstand: 75 cm; Abstand in der Reihe: 35 cm; Dammhöhe: ca. 25 cm



Basilikum

 

 

Basilikum benötigt einen windgeschützten, aber luftigen, regengeschützten, aber feuchten und warmen Platz in der Sonne. Clever ist der, der das Basilikum im Topf auf der Terrasse oder im Zimmer wachsen lässt. Wird der Basilikum im Garten ausgepflanzt, sind die Blätter etwas derb. 

Samen ab März im ausrangierten Balkonkasten, Topf oder an einer sonnigen Stelle im Garten aussäen. Samen nur andrücken und nicht mit Erde bedecken. 



Peperoni

Peperonisamen im Fachhandel kaufen oder den Samen aus gekauften Peperonis entfernen und trocknen. Die Samen legen Sie im Februar in Ihre ausrangierten Balkonkästen und stellen diese an einen warmen sonnigen Ort in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus. Sobald sich die ersten Blätter zeigen, werden diese pikiert.

 

Ende Mai werden die Pflänzchen in den Garten gesetzt, am besten an eine geschützte Südwand Ihres Hauses. Die Peperonipflanze regelmäßig im Wurzelbereich gießen. 



Erdbeeren

Pflanzen Sie Erdbeeren zwischen Juli und August, dann ernten Sie im darauf folgenden Jahr die besten Früchte. Im Gartencenter werden i. d. R. Erdbeerpflanzen bereits im März verkauft, doch eine große Ernte fahren Sie im Pflanzjahr nicht ein. 

Pflanzreihen: Abstand zueinander 60 cm bis 80 cm 

Pflanzabstand innerhalb der Reihen: zwischen 20 cm bis 30 cm.   

Die Erdbeerpflanze nicht zu tief einsetzen. Sie braucht einen lockeren und nährstoffreichen Boden. Die Pflanzen tragen 2 bis 3 Jahre Früchte. Dann müssen sie erneuert werden. Erdbeerpflanzen machen Arbeit, da sie sich extrem verzweigen. Regelmäßige Pflege ist wichtig.



Knoblauch

Knoblauch

Knoblauch ist eine beliebte Gewürz- und Heilpflanze, die schon in der Antike bekannt war. Sie gelangte von Zentral- und Südasien über den Mittelmeerraum nach Europa. Vermutlich brachten die Römer den Knoblauch zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. in das Gebiet des heutigen Deutschlands. Knoblauch braucht einen fruchtbaren, humosen, ungedüngten Boden, der nicht zu feucht sein darf. Zu viel Feuchtigkeit lässt die Wurzeln faulen. Sandboden wird mit abgelagertem Kompost gemischt. Die einzelnen Zehen werden fünf Zentimeter tief in den Boden gesteckt. Der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe sollte zwanzig Zentimeter und zwischen den Reihen etwa 35 Zentimeter betragen. Nur so ist gewährleistet, dass die Pflanzen genügend Platz zum Wachsen haben. Der Knoblauch liebt einen sonnigen, geschützten Standort und kann sehr gut zwischen andere Pflanzen gepflanzt werden.

Knoblauch

Nur so haben die Pflanzen genügend Platz, um sich zu entwickeln. Die Erde muss regelmäßig geharkt und von Unkraut befreit werden Knoblauch bevorzugt einen sonnigen, geschützten Standort und kann sehr gut zwischen andere Pflanzen gepflanzt werden. Knoblauch verträgt sich gut mit Erdbeeren, Gurken, Himbeeren, Karotten, Rosen und Tomaten. Knoblauch ist sehr schädlingsresistent. Der starke Knoblauchgeruch vertreibt die meisten von ihnen. Knoblauch wird daher gezielt zwischen andere Nutzpflanzen gepflanzt, um Schädlinge fernzuhalten. Die optimale Pflanzzeit für Knoblauch ist der Herbst - von September bis Anfang November. Die Kälte des Winters schadet den Pflanzen nicht. Nur wenn die Wintermonate sehr nass sind, werden die Pflanzen mit Reisig oder Stroh abgedeckt. Im nächsten Sommer kann man große, saftige Knollen ernten. Auch in den Monaten Februar und März kann Knoblauch gepflanzt werden.



Rosemarin

© Kleingartenverein Am Teich Königsbrück e. V. / Rosmarin

 

 

Rosmarin stammt aus der Familie der Lippenblütler. Rosmarin hat einen sehr aromatischen Geruch. Die Pflanze ist winterhart.

 

Die aromatischen immergrünen Blätter können Sie zum Würzen verwenden, z. B. Rosmarin-Kartoffeln. 

Anfang Mai droht der erste Befall von Blattläusen.