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Schlehdorn

Die Früchte, aber auch die Rinde wirken adstringierend (zusammenziehend), harntreibend, fiebersenkend und entzündungshemmend. Auch gegen Gicht, Nierensteine und Erschöpfung ist die Schlehe unschlagbar.

Werden die Blüten mit heißem Wasser übergossen, lindert der Aufguss die Beschwerden bei Durchfall, Blasen-, Nieren- und Magenleiden.

Im März sind die dornigen Zweige noch blattlos, im Herbst reihen sich die blauschwarzen, kugeligen Früchte aneinander. Geerntet wird das Wildobst nach den ersten frostigen Nächten im November, denn die Früchte brauchen Frost,

um süß zu werden. Schlehen schmecken herb-säuerlich, aber die Fruchtsäuren, Gerb- und Bitterstoffe machen sie gesundheitlich so wertvoll. 

Die Schlehe hat einen kleinen Nachteil. Die Pflanze gehört zur Familie der Kriechwurzeln. Die weit ausgreifenden Wurzeln treiben Triebe aus, so dass sich dichte Schlehenhecken bilden. So können undurchdringliche Dickichte entstehen. Pflege und Schnitt sind daher im Hausgarten besonders wichtig.

 

Wir haben für Sie auch zwei Rezepte zur Herstellung von Saft oder Schlehenmus.  



Süßkartoffel

süsskartoffel

 

Die Süßkartoffel gilt derzeit als Trendgemüse. Man kann sie selbst anbauen. 

Man kann sie auch im Internet oder im Baumarkt kaufen.

Zwei Pflanzen kosten etwa 9,00 Euro.

Süßkartoffeln brauchen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Direkte Sonne schadet der Pflanze.

Beim Anbau von Süßkartoffeln ist der Wasserbedarf sehr hoch.

 

 

 

Süßkartoffel

 

Die Knollen im Boden dürfen nicht unter Staunässe leiden. Die Pflanzen werden von März bis September alle 3 Wochen mit Hornspänen gedüngt. Im September/Oktober werden die Pflanzen vor dem Frost gerodet und die Kartoffeln geerntet.

Die Knollen werden kühl und trocken bei Zimmertemperatur gelagert. Wegen ihres hohen Wassergehalts sind Süßkartoffelknollen nur begrenzt lagerfähig.

 



Äpfel

Apfel

TOPAZ, RETINA, OPAL UND RELEIKA - ROBUSTE APFELSORTEN FÜR DEN GARTEN

Topaz ist festkochend, sehr saftig und hat einen würzigen Geschmack. Es handelt sich um eine schorfresistente Sorte für den Selbstanbau. Ursprungsland: Tschechien.

Retina ist schorfresistent, wenig anfällig für Mehltau, Ernte Mitte August bis September, süßsäuerlicher Geschmack.

Opal: Wuchs mittelstark, schorfresistent, Ernte Anfang bis Ende Oktober, süßsäuerlich, aromatisch.

Releika: Wuchs schwach, Ertrag gut, schorfresistent, Ernte Anfang September, süß-säuerlich.



Nashi-Birne

Nashi-Birnen - csp17270004

Es wird immer wieder empfohlen, einen Nashi-Baum in den Garten zu pflanzen. Die asiatische Birne wird gerne gegessen und ist reich an Vitamin C, Kalzium und Kalium. Der Wassergehalt ist hoch, der Fettgehalt niedrig. Die Frucht soll den Cholesterinspiegel senken, entzündungshemmend und verdauungsfördernd wirken. Der Clou. Wer den Saft vor dem Alkohol trinkt, hat keinen Kater. 

 

Ein Nashi-Baum wird wegen seiner frühen Blüte an einem sonnigen, vor Spätfrösten geschützten Standort gepflanzt. Er benötigt einen nährstoffreichen Boden. Seine Wurzeln dringen tief in den Boden ein. Kalkböden sind nicht geeignet.

Nashi-Birnen - csp25625506

Der Nashi-Baum braucht viel Pflege, um eine gute Ernte zu bringen. Im zweiten Jahr nach der Pflanzung trägt er ab September die ersten Früchte. Die Nashi-Birne ist ein Selbstbefruchter. Sie trägt jedoch mehr Früchte, wenn ein anderer Obstbaum in der Nähe steht.

Der Nashi-Baum trägt reichlich Früchte, muss aber regelmäßig gepflegt werden. Die Triebe der einjährigen Bäume werden auf einen Meter zurückgeschnitten. Sie haben normalerweise acht bis zwölf Blütenknospen pro Fruchtbüschel. Diese werden auf ein bis zwei ausgedünnt.

Die heranwachsenden Nashi-Birnen werden im Sommer mit einem Netz vor Wespen und Insekten geschützt.

 

 



Weißkohl

Weisskohl

 

Weißkohl ist nicht jedermanns Sache, aber man kann daraus ein leckeres Sauerkraut zubereiten (siehe Rezepte). 

Weißkohl sollte vorgezogen in der Gärtnerei gekauft werden. Spätestens Ende Juni sollte gepflanzt werden. Der ideale Zeitpunkt für alle Pflanzmuffel in unserem Gartenverein. Pflanzabstand 60 cm x 60 cm. Fertig und einfach. Spätestens im Herbst ernten.

Nachteil: Weißkohl hat viele Feinde wie Kohlfliege, Erdflöhe, Kohlweißling etc.



Salat

Kopfsalat

 

Kopfsalat - schnelle Variante: Pflanze im Gartencenter kaufen, im Mai ins Gartenbeet pflanzen und mit einem "Sonnenhut" vor Bodenfrost schützen. Ein 5er-Pack "Sonnenhüte" kostet 5,79 EUR. 

 

Die Sparvariante: Salatsamen kaufen, in einen Kübel oder Balkonkasten mit stickstoffarmer Erde aussäen und warten, bis die Pflanzen groß genug sind. Gießen nicht vergessen. Dann ins Gartenbeet pflanzen. Vorteil: Ende Mai gibt es kaum noch Frost.



Heidelbeeren

Der Heidelbeerstrauch Blue Berry® wächst auf allen Gartenböden. Die Blue Berry® wird bis zu 2 Meter hoch und eignet sich daher auch hervorragend als Sichtschutz. Die Ernte erfolgt in den Monaten Juli und August. Der Strauch kann bis zu 5 kg Früchte tragen. Bei guter Pflege und einer guten Portion Heidelbeer- oder Rhododendrondünger im Frühjahr kann die Blue Berry® sogar bis zu 8 kg pro Strauch ernten. Ein Heidelbeerstrauch Blue Berry® kostet bis zu ca. 10,00 EUR. 

Sie sollten aber mindestens zwei Sträucher kaufen. Denken Sie daran, dass Sie erst nach zwei bis drei Jahren die volle Ernte einfahren. Auch im Herbst können Sie sich an den Sträuchern erfreuen. Die Blattfärbung sollte kräftig sein.

 

Geerntet wird im Juli. Wer kann diesen Beeren widerstehen? Einfach lecker. Mit den Heidelbeersträuchern erreichen Sie leicht die 1/3 Bewirtschaftung.



Kartoffeln

Der Anbau von Kartoffeln ist kinderleicht. Kartoffeln zu Hause an einem sonnigen Platz keimen lassen. Ab Mitte April in eine Furche legen. Keinen Mist verwenden, nur etwas Stickstoff in den Boden streuen. Dann die Furche schließen und leicht anhäufeln. Sobald das Grün der Kartoffel verwelkt ist, kann geerntet werden. Je nach Sorte ab Juni.  

Reihenabstand: 75 cm; Abstand in der Reihe: 35 cm; Dammhöhe: ca. 25 cm



Basilikum

 

 

Basilikum braucht einen windgeschützten, aber luftigen, regengeschützten, aber feuchten und warmen Platz in der Sonne. Clever ist, wer Basilikum im Topf auf der Terrasse oder im Zimmer wachsen lässt. Wird Basilikum im Garten ausgepflanzt, sind die Blätter etwas rau. 

Samen ab März in einen ausgedienten Balkonkasten, Topf oder an einen sonnigen Platz im Garten aussäen. Die Samen nur andrücken und nicht mit Erde bedecken. 



Peperoni

Peperonisamen im Fachhandel kaufen oder aus gekauften Peperoni die Samen entfernen und trocknen. Die Samen im Februar in die ausgedienten Balkonkästen geben und an einen warmen, sonnigen Platz in der Wohnung oder im Haus stellen. Sobald sich die ersten Blätter zeigen, werden sie ausgepflanzt.

 

Ende Mai werden die Pflänzchen in den Garten gepflanzt, am besten an eine geschützte Südwand des Hauses. Gießen Sie den Wurzelbereich regelmäßig. 


Image Creator - Microsoft Designer erstelltes KI-Bild


Erdbeeren

Pflanzen Sie Erdbeeren zwischen Juli und August, dann ernten Sie im nächsten Jahr die besten Früchte. Im Gartencenter werden Erdbeerpflanzen meist schon im März verkauft, aber im Pflanzjahr gibt es keine große Ernte. 

Pflanzreihen: Abstand zwischen den Reihen 60 cm bis 80 cm 

Pflanzabstand innerhalb der Reihen: 20 cm bis 30 cm.   

Die Erdbeerpflanze nicht zu tief pflanzen. Sie braucht einen lockeren, nährstoffreichen Boden. Die Pflanzen tragen 2 bis 3 Jahre lang Früchte. Danach müssen sie erneuert werden. Erdbeerpflanzen machen Arbeit, weil sie sich stark verzweigen. Regelmäßige Pflege ist wichtig.



Knoblauch

Knoblauch

Knoblauch ist eine beliebte Gewürz- und Heilpflanze, die schon im Altertum bekannt war. Sie gelangte aus Zentral- und Südasien über den Mittelmeerraum nach Europa. Vermutlich brachten die Römer den Knoblauch zwischen dem 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. in das Gebiet des heutigen Deutschlands. Knoblauch braucht einen fruchtbaren, humosen, ungedüngten Boden, der nicht zu feucht sein darf. Zu viel Feuchtigkeit lässt die Wurzeln faulen. Sandige Erde wird mit abgelagertem Kompost vermischt. Die einzelnen Zehen werden fünf Zentimeter tief in den Boden gesteckt. Der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe sollte zwanzig Zentimeter und zwischen den Reihen etwa 35 Zentimeter betragen. Nur so haben die Pflanzen genügend Platz zum Wachsen. Knoblauch liebt einen sonnigen, geschützten Standort und kann sehr gut zwischen andere Pflanzen gepflanzt werden.

Knoblauch

Nur so haben die Pflanzen genügend Platz zum Wachsen. Die Erde muss regelmäßig geharkt und von Unkraut befreit werden Knoblauch bevorzugt einen sonnigen, geschützten Standort und kann sehr gut zwischen andere Pflanzen gepflanzt werden. Knoblauch verträgt sich gut mit Erdbeeren, Gurken, Himbeeren, Möhren, Rosen und Tomaten. Knoblauch ist sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge. Der starke Knoblauchgeruch hält die meisten Schädlinge fern. Knoblauch wird daher gezielt zwischen andere Nutzpflanzen gepflanzt, um Schädlinge fernzuhalten. Die beste Pflanzzeit für Knoblauch ist der Herbst - von September bis Anfang November. Der kalte Winter schadet den Pflanzen nicht. Nur wenn die Wintermonate sehr nass sind, werden die Pflanzen mit Reisig oder Stroh abgedeckt. Im nächsten Sommer kann man große, saftige Knollen ernten. Knoblauch kann auch im Februar und März gepflanzt werden.



Rosmarin

© Kleingartenverein Am Teich Königsbrück e. V. / Rosmarin

 

 

Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler. Rosmarin riecht sehr aromatisch. Die Pflanze ist winterhart.

 

Die aromatischen, immergrünen Blätter können zum Würzen verwendet werden, z. B. Rosmarinkartoffeln. 

Anfang Mai droht der erste Blattlausbefall.